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Plötzlich ist alles anders: ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter – und wie du dich selbst (neu) finden kannst

  • Autorenbild: Claudia Majer
    Claudia Majer
  • 27. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit




Kennst du dieses Gefühl?

Du hast dein Leben lang gespürt, dass du „anders“ bist – dass der Alltag manchmal schwerer fällt als anderen. Dass deine Gedanken unaufhaltsam sprudeln, dein Herz für tausend Dinge gleichzeitig brennt – und du dich trotzdem oft wie „zu viel“ oder „nicht genug“ fühlst.

Vielleicht hast du dich angepasst. Hast gelernt, perfekt zu funktionieren, dich zu kontrollieren, zu „maskieren“, damit niemand merkt, wie sehr du manchmal kämpfst.

Und dann – eines Tages – diese Diagnose: ADHS.Nicht als Kind. Nicht als Teenager.Sondern als erwachsene Frau.


Was jetzt?


ADHS bei Frauen: Die stille Unsichtbare

Während Jungen oft laut und wild sind, lernen viele Mädchen früh, ihre Symptome zu verstecken. Sie sind brav, angepasst, funktionieren – und zerbrechen innerlich an Selbstzweifeln, Erschöpfung und Überforderung.

Viele Frauen, die heute erst im Erwachsenenalter ihre Diagnose bekommen, erzählen:


  • „Ich dachte, ich bin einfach nur chaotisch.“

  • „Ich dachte, ich bin faul oder undiszipliniert.“

  • „Ich dachte, alle anderen kommen besser klar – nur ich nicht.“


Die Wahrheit? Dein Gehirn funktioniert einfach anders. Und das ist weder falsch noch kaputt. Es ist wunderschön komplex.


Warum die späte Diagnose so emotional ist

Eine ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter ist keine kleine Information.Es ist eine tiefe, existenzielle Erkenntnis:

"Ich war nie falsch. Ich war nie allein. Ich war einfach nur unentdeckt."


Gleichzeitig kann diese Erkenntnis Trauer, Wut oder Verunsicherung auslösen:

  • Trauer um all die Jahre, in denen du an dir gezweifelt hast.

  • Wut über verpasste Chancen, Fehldiagnosen, Missverständnisse.

  • Angst, wer du bist, wenn du aufhörst, dich zu verstellen.


All das ist normal. All das darf Raum bekommen.


Wie Coaching dich auf deinem neuen Weg unterstützt

Nach der Diagnose beginnt eine Reise – zurück zu dir selbst. Und genau hier setzt mein Coaching an:

  • Verständnis statt Verurteilung: Du lernst, deine Stärken zu erkennen – nicht nur deine „Baustellen“.

  • Alltag neu gestalten: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die zu deinem einzigartigen Gehirn passen.

  • Masken ablegen: Du darfst aufhören, jemand zu sein, der du nie warst – und

    • beginnen, dich selbst zu feiern.

    • Selbstfürsorge als Superkraft: Nicht noch härter kämpfen, sondern weicher werden – mit dir.


    Ich begleite Frauen wie dich auf diesem Weg – achtsam, liebevoll, kraftvoll.


Du bist nicht zu viel. Du bist genau richtig.

Wenn du spürst, dass du dich endlich selbst leben willst – frei, klar und selbstbestimmt –, dann lade ich dich ein:

Lass uns gemeinsam herausfinden, was für dich möglich ist. Weil du es wert bist. Weil du genug bist.




Weil deine Neurodiversität ein Geschenk ist.


❤️



 
 
 

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