Plötzlich ist alles anders: ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter – und wie du dich selbst (neu) finden kannst
- Claudia Majer
- 27. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen
Kennst du dieses Gefühl?
Du hast dein Leben lang gespürt, dass du „anders“ bist – dass der Alltag manchmal schwerer fällt als anderen. Dass deine Gedanken unaufhaltsam sprudeln, dein Herz für tausend Dinge gleichzeitig brennt – und du dich trotzdem oft wie „zu viel“ oder „nicht genug“ fühlst.
Vielleicht hast du dich angepasst. Hast gelernt, perfekt zu funktionieren, dich zu kontrollieren, zu „maskieren“, damit niemand merkt, wie sehr du manchmal kämpfst.
Und dann – eines Tages – diese Diagnose: ADHS.Nicht als Kind. Nicht als Teenager.Sondern als erwachsene Frau.
Was jetzt?
ADHS bei Frauen: Die stille Unsichtbare
Während Jungen oft laut und wild sind, lernen viele Mädchen früh, ihre Symptome zu verstecken. Sie sind brav, angepasst, funktionieren – und zerbrechen innerlich an Selbstzweifeln, Erschöpfung und Überforderung.
Viele Frauen, die heute erst im Erwachsenenalter ihre Diagnose bekommen, erzählen:
„Ich dachte, ich bin einfach nur chaotisch.“
„Ich dachte, ich bin faul oder undiszipliniert.“
„Ich dachte, alle anderen kommen besser klar – nur ich nicht.“
Die Wahrheit? Dein Gehirn funktioniert einfach anders. Und das ist weder falsch noch kaputt. Es ist wunderschön komplex.
Warum die späte Diagnose so emotional ist
Eine ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter ist keine kleine Information.Es ist eine tiefe, existenzielle Erkenntnis:
"Ich war nie falsch. Ich war nie allein. Ich war einfach nur unentdeckt."
Gleichzeitig kann diese Erkenntnis Trauer, Wut oder Verunsicherung auslösen:
Trauer um all die Jahre, in denen du an dir gezweifelt hast.
Wut über verpasste Chancen, Fehldiagnosen, Missverständnisse.
Angst, wer du bist, wenn du aufhörst, dich zu verstellen.
All das ist normal. All das darf Raum bekommen.
Wie Coaching dich auf deinem neuen Weg unterstützt
Nach der Diagnose beginnt eine Reise – zurück zu dir selbst. Und genau hier setzt mein Coaching an:
Verständnis statt Verurteilung: Du lernst, deine Stärken zu erkennen – nicht nur deine „Baustellen“.
Alltag neu gestalten: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die zu deinem einzigartigen Gehirn passen.
Masken ablegen: Du darfst aufhören, jemand zu sein, der du nie warst – und
beginnen, dich selbst zu feiern.
Selbstfürsorge als Superkraft: Nicht noch härter kämpfen, sondern weicher werden – mit dir.
Ich begleite Frauen wie dich auf diesem Weg – achtsam, liebevoll, kraftvoll.
Du bist nicht zu viel. Du bist genau richtig.
Wenn du spürst, dass du dich endlich selbst leben willst – frei, klar und selbstbestimmt –, dann lade ich dich ein:
Lass uns gemeinsam herausfinden, was für dich möglich ist. Weil du es wert bist. Weil du genug bist. Weil deine Neurodiversität ein Geschenk ist.
❤️
Häufige Fragen zu meinem Coaching für Frauen mit Neurodiversität
🌷 Muss ich eine offizielle ADHS-Diagnose haben, um mit dir zu arbeiten?
Nein. Dein eigenes Empfinden und dein Wunsch, dich besser zu verstehen und zu entfalten, sind völlig ausreichend.Ob du eine Diagnose hast oder dich einfach im neurodiversen Spektrum wiederfindest – du bist herzlich willkommen.
.
🦋 Wie läuft ein Coaching bei dir ab?
Unsere Sitzungen finden online statt, bequem von deinem Lieblingsort aus. In einem geschützten Raum gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise: Wir schauen, was du brauchst, was dich stärkt und wie du deinen eigenen authentischen Weg gestalten kannst.
✨ Was ist das Besondere an deinem Coaching?
Ich kombiniere fundiertes Wissen über Neurodiversität mit einem liebevollen, empowernden Ansatz. Mein Fokus liegt darauf, deine Einzigartigkeit nicht
"wegzutherapieren", sondern sie als deine größte Kraft zu erkennen und zu leben.
💌 Wie kann ich starten?
Ganz einfach: Klicke hier
Du musst nicht alles allein herausfinden. Gemeinsam finden wir deinen Weg.
Comments